Guten Tag, die Fahrscheine bitte!
Guten Tag, die Fahrscheine bitte!

Guten Tag, die Fahrscheine bitte!

Wer kennt nicht diesen kleinen Schockmoment, wenn plötzlich der Schaffner auftaucht und laut auffordert: „Guten Tag, die Fahrscheine bitte!“?

Habe ich meinen Fahrschein dabei? Wo ist dieser eigentlich? Habe ich genügend Akku auf dem Handy, um den QR-Code vorzuzeigen? Alles Schreckmomente, die uns eine kleine Hitzewallung bescheren.

Der letzte Schreckmoment ist dann die Fahrscheinkontrolle selbst. Gilt mein Fahrschein? Oder habe ich doch einen Fehler beim Lösen gemacht? Puh, der Schaffler oder die Schaffnerin bedanken sich, ich habe alles richtig gemacht. „Gute Fahrt!“ kommt dann manchmal noch hinterher. Jetzt kann ich mich wieder entspannt zurücklehnen.

Der Herr Jesus Christus spricht auch von einem Schreckmoment:

Darum seid auch ihr bereit! Denn der Sohn des Menschen kommt zu einer Stunde, da ihr es nicht meint (Mt. 24, 44).

So wacht nun! Denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, am Abend oder zur Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen. (Mk. 13,35).

Wir wissen nie, wann der Herr dieser Welt kommt und Seine Leute abholt. Er holt nur diejenigen ab, welche bereits ein Ticket erhalten haben. Bezahlt ist der Eintritt in die ewige Stadt auch schon – durch das Selbstopfer des Richters.

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. (Joh. 3,16).

Das Ticket hat einen Namen, an welchem wir uns festhalten müssen.

Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. (1. Joh. 5,12)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert